„Stil ist nichts Endgültiges, sondern beständiger Wandel.“ (Walter Gropius, 1883-1969)
Als Familienunternehmen in der Verlags- und Immobilienbranche sind wir stets bestrebt, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Da wir den Werkstoff Metall im Rahmen vergangener Immobilienprojekte bereits mehrfach als Stil- und Designelement für hochwertige Architektur und Innenausstattung eingesetzt haben und auf diesem Wege in den letzten Jahren einschlägige Erfahrungen in der technischen Umsetzung derartiger Vorhaben sammeln durften, liegt für uns die Erweiterung unseres Leistungsspektrums um den Bereich Metalltechnik nahe.
An unserem Standort in Stadt Haag fertigen wir Möbel, Design und und Einrichtung aus Stahl, Edelstahl und Nichteisenmetallen in Symbiose mit korrespondierenden Elementen aus Glas, Naturstein und Massivholz. Die Formensprache unserer Entwürfe spannt einen Bogen von der ornamentalen Materialität des Art Déco bis zur nüchternen Eleganz der klassischen Moderne, von der verspielten Opulenz des Klassizismus hin zu zeitgenössischer High-Tech-Architektur. Gerne setzen wir auch Projekte abseits unserer Produktlinie Spirit of Steel für Sie um. Unser Repertoire reicht von allgemeinen Bauschlosserarbeiten wie Handläufen und Geländern bis hin zu anspruchsvoller Architektur im Innen- und Außenbereich.
Neubau Betriebsgebäude - Projektstart 2022
Mit der Entscheidung, unser Unternehmen um den Bereich Metalltechnik zu erweitern, sehen wir uns einer langfristige Entwicklungsperspektive verpflichtet. Diesem Anspruch folgend, werden wir ab 2022 eine neue Werkhalle mit eingeschlossenen Büros und Aufenthaltsräumen errichten. Auf rund 900 m2 Bruttogeschossfläche und in unmittelbarer Nähe zu unseren Verlagsräumlichkeiten, entstehen nicht nur eine neue Metallwerkstatt -- ebenso werden wir Synergien zu existierenden Geschäftsbereichen schaffen und das neu errichtete Gebäude für Veranstaltungen und Photoshootings erschließen.
Aus architektonischer Sicht, zitiert unser Entwurf durch sein abgestuftes Satteldach klassische Bautypen historischer Industriearchitektur der Jahrhundertwende. Die vertikal gestufte Gliederung der stirnseitigen Fassaden aus wetterfestem Baustahl zeigt hingegen deutliche Anklänge an die Formensprache des Art Déco. Ihre ornamentale Struktur tritt in Dialog mit zentralen Glasflächen, deren großformatige, rahmenlose Tafeln von jeweils einem Sektionaltor unterbrochen werden. Um den Heizwärmebedarf des Gebäudes zu decken, sehen wir eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe mit angeschlossener Betonkernaktivierung vor, deren Energieverbrauch vollständig durch eine auf der südseitigen Dachfläche installierte Photovoltaikanlage mit 30kWp Leistung gedeckt wird.